Blasenschwäche und Hämorrhoidalbeschwerden

Unter einer Blasenschwäche versteht man die Neigung zu unwillkürlichem Urinverlust. Solche Beschwerden kommen häufig vor. Oft wird ein solches Problem nicht angesprochen aus Scham oder einfach, weil man sich unsicher fühlt.

Wir wollen Sie ermutigen, dieses Thema anzusprechen. Wir wollen Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern oder – im Idealfall – zu heilen.

Die Blasenschwäche entsteht häufig durch Senkungsbeschwerden bei angeborener Bindegewebeschwäche, nach Entbindung oder durch Hormonmangel, z.B. in den Wechseljahren.

Weitere Ursachen sind länger dauernde Belastungen bei Husten, chronischer Verstopfung, Schwangerschaften und Geburten.

Eine Reizblase nach Blasenentzündungen, bei Verwachsungen nach Unterbauchoperationen oder ausstrahlende Rückenbeschwerden kommen als Ursachen in Betracht.

Am Anfang steht die genaue Abklärung.

So vielfältig wie die Ursachen, so vielfältig sind die Behandlungsansätze. Hierzu arbeiten wir mit anderen Fachdisziplinen, z.B. speziell geschulten Physiotherapeuten, zusammen.

Bei Problemen wie z.B.

  • Hämorrhoidalbeschwerden mit oder ohne Blutungen
  • Hautirritationen im Bereich des Pos
  • Fremdkörpergefühl im Bereich des Schließmuskels
  • Störenden Hautfältchen um den Schließmuskel herum

können Sie uns gerne ansprechen. Wir klären sorgfältig und vorsichtig die Probleme ab und besprechen mit Ihnen das notwendige Vorgehen. Wir behandeln Sie in unserer Praxis (Verödungen etc.).

Unser Ziel ist es, dass Sie möglichst bald wieder beschwerdefrei werden.